Nordwestlich von Hamburg, nah an der Elbe, in einer Region mit jahrhundertealter Obstbautradition, liegt Münchs Obsthof. Als junger Student der Politikwissenschaften war Claus-Peter Münch schon früh Besitzer eines kleinen Obsthofes. Mittlerweile arbeiten drei Generationen und mehrere Mitarbeiter auf dem Hof, der Tafelobst in bester Qualität anbietet.
Die Highlights von Münch? Der Topaz, ein in Tschechien gezüchteter Apfel, ist hier bereits ganz gut bekannt. Kein Wunder, er schmeckt nicht nur wunderbar knackig und süß-säuerlich, sondern ist zudem ziemlich widerstandsfähig, gerade wenn es um den Schorfpilz geht. Aber auch Sorten wie der Finkenwerder Herbstprinz lassen sich bei Münch entdecken. Gleichzeitig werden hier traditionelle Apfelsorten wie der Ingrid Marie angebaut, der perfekt für das norddeutsche Klima geeignet ist und geschmacklich immer noch zu den Spitzensorten gehört. „Direkt vom Baum gibt es die leider nur während der Erntezeit“, sagt der Bio-Obstbauer. „Um unseren Kunden das ganze Jahr über frische Äpfel liefern zu können, lassen wir uns deshalb einiges einfallen.“ Direkt nach der Ernte dürfen die Äpfel in einem Winterschlaf etwas ruhen: Die Temperatur wird gesenkt und auch der Sauerstoffgehalt ist in der Lagerhalle niedriger. Dadurch verlangsamt sich der Stoffwechsel der Äpfel so sehr, dass sie kaum altern!
Claus-Peter Münch war acht Jahre alt, als er bei Onkel und Tante bei der Kirschernte helfen durfte. Die verschiedenen Sorten mit ihrer Vielfalt, ihrer Süße und ihrem tollen Geschmack hinterließen ordentlich Eindruck. Wahrscheinlich hieß es deshalb auch immer mal wieder während der Kaffeepause: „Und wenn wi mol daud sünd, dann schaß du dat all mol kriegen.“
So wurde Claus-Peter Münch mit nur 21 Jahren Besitzer eines kleinen Obsthofes. Gar nicht so einfach, denn nebenbei studierte er auch noch Politik. Im Alten Land war er einer der ersten, begann er doch bereits 1981 mit dem biologischen Obstanbau. Zwei Jahre später wurde er ein zertifizierte Bio-Betrieb. 1990 übernahm er mit seiner Frau Heike den großen alten Obsthof von Heikes Eltern.
Nach und nach kamen drei Kinder zum Haushalt mit dazu und es wurde klar: Der kleine Obsthof kann keine Familie ernähren. Weitere Flächen wurden gepachtet, während gerade die Familie seiner Frau, die seit Generationen im Obstanbau tätig war, das Geschehen kritisch beäugte. Ein Bio-Obsthof, kann das gut gehen?
1989 war Heikes Schwiegervater so von ihrer Arbeit überzeugt, dass er der jungen Familie seinen Hof übergab. Das bedeutete auch: Abschied nehmen vom kleinen Obsthof des Onkels.
Apfel, Birne, Zwetschge
Jan. | Feb. | März | Apr. | Mai | Juni | Juli | Aug. | Sep. | Okt. | Nov. | Dez. | ||||||||||||
Apfel | |||||||||||||||||||||||
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Birne | |||||||||||||||||||||||
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Zwetschge | |||||||||||||||||||||||
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Kürbis würfeln, mit Salz und Zucker auf einem Blech mischen und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C etwa 30-40 Minuten auf der zweiten Einschubleiste von unten garen. Ist der Kürbis fertig, wird er mit Orangensaft fein püriert, dann wird die Kokosmilch und die Brühe hinzugegeben. Kürbissuppe aufkochen. Ingwer, Chili, Limettensaft und Limettenschale zur Suppe geben. Mit Salz, Muskatnuss und Paprikapulver würzen.
Äpfel quer in Scheiben schneiden. Die äußeren Scheiben zur Seite legen. Jede Seite 1-2 Minuten anbraten und aus der Pfanne nehmen. Die äußeren Apfelscheiben in Stücke schneiden, kurz anbraten und ein eine kleine Schale füllen. Zwiebel und Rote Beete schälen und in kleine Stücke schneiden. Speck-, Zwiebel- und Rote Beete-Würfel einige Minuten in der Pfanne anbraten bis die Zwiebeln glasig werden.
Suppe mit Roter-Beete-Einlage, Apfelstücken und Apfelscheiben garnieren und heiß servieren.
Einen guten Appetit!